Ich bin Ben Drücker, Fotograf und Videograf aus dem schönen Bremen.
Gefühlt sitze ich immer zwischen den Stühlen, zwischen Business und Skateboard, zwischen Werbefilm und Hip-Hop-Konzert.
In der Vergangenheit manchmal fast an diesem Spagat verzweifelt, weiß ich ihn mittlerweile als meine Stärke zu begreifen.
Ich interessiere mich für so viele Dinge auf dieser Welt, dass ich gar nicht weiß wohin mit meiner Neugier. Am liebsten würde ich mir jeden Arbeitsplatz und jede Geschichte der Stadt einmal selbst angucken und diese dann mit der Kamera für Andere erzählen.
Kreativität hat mich schon immer begleitet – Malen konnte ich noch nie und Musik hat irgendwie auch nicht so richtig funktioniert. Aber dann bin ich irgendwann bei der Fotografie und später auch beim Filmen gelandet, und das war’s dann für mich.
Die besten zwei Entscheidungen meines Lebens waren es mein Studium der Soziologie anzufangen und dann eben Dieses für die Fotografie auch wieder abzubrechen.
Geprägt haben mich das Skateboarding, Hip-Hop und mein politisches Engagement. Ich stehe für Gleichheit, Feminismus und bin gegen jede Art von Unterdrückung – das fließt auch in meine Arbeit ein. Ich mixe Street-Style mit seriösem Auftreten – kann locker und schick, manchmal auch beides gleichzeitig.
Mein Stil? Der ist geprägt von der Reportage. Ich beobachte mehr, als dass ich inszeniere. Hier und da mal eine dezente Anweisung, aber sonst lasse ich den Dingen ihren Lauf und oft lasse ich bewusst Elemente wie eine Schulter oder einen Baum im Bild, um mehr Tiefe und Kontext zu schaffen.
Zu Fotoshootings und Drehs komme ich oft einfach mit dem Rad. Seit Corona habe ich – wie so viele – das Gravel-Bike für mich entdeckt und erkunde damit Bremen und das Umland – perfekt, um den Kopf frei zu bekommen und neue Ideen zu sammeln: Podcast in die Ohren und los!
Wenn du auf der Suche nach kreativen, ehrlichen Bildern mit ethischem Anspruch bist, dann lass uns gerne zusammenarbeiten!
Und ja: Ich kann auch Anzug und weißes Hemd 😉
Achso: Gelernt habe ich übrigens Mediengestalter. Die Fotografie habe ich 8 Jahre lang bei Phil Porter lernen dürfen – besser als jedes Studium!
Egal ob Foto, oder Video. Egal ob Hochzeit, oder Arztpraxis: Ich bin stark beeinflusst von Reportage-Fotograf*innen.
Dementsprechend versuche ich so oft es geht als unauffälliger Beobachter in den Hintergrund zu treten und die Menschen einfach mit der Kamera zu beobachten. Ich versuche in die Situation einzutauchen und dies dann auch im Ergebnis so zu zeigen.
Es gibt natürlich Situationen in denen Kreativität und künstlicher Aufbau gefordert sind. Aber auch bei gestellten Shootings versuche ich diese Natürlichkeit und Authentizität zu reproduzieren und hoffe, dass mir das meistens auch gelingt.
